Inzwischen hat der "Seelenverkäufer" Level 2 erreicht. Alle Aufgaben sind erledigt und Level 3 nur noch eine Frage der Zeit.
Es hat sich allerdings nicht bewährt, ausschließlich zu produzieren. Um die Vorgänge zu beschleunigen und vor allem für die Anfangsphase mehr Geldmittel zur Verfügung zu haben, wurde ein Geschäft eingerichtet, um die überschüssigen Backwaren der Hauptfirma zu verkaufen.
Trotzdem sind die Geldmittel arg knapp. Um die Aufbauphase zu verkürzen, sollen die meisten Stahl Betriebe bis 10.000 m² ausgebaut und dann fusioniert werden. Aktuell befinden sich daher 12 Fabriken im geschlossenen Ausbau und 2 im offenen Ausbau. Es steht schon ein Forschungslabor mit 40 Arbeitern für Stahl zur Verfügung. Später sollen Aluminium, Eisenerz, Kohle und Bauxit produziert werden.
Der Seelenverkäufer muss ohne Plus auskommen. Es hat sich daher bewährt, große Lagerflächen in den Fabriken vorzuhalten und so viel Logistik wie möglich der Hauptfirma zu überlassen.
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"Abdul Worldwide" mausert sich immer mehr zur eierlegenden Wollmilchsau. Das Sortiment gliedert sich in vier Bereiche:
- 10 Backwaren für 6 Bäckereien in Zasterhausen
- 4 Automarken, 2 Zweiradmodelle, und 2 Zubehörartikel für 6 Autohäuser in allen Städten
- 16 Endprodukte für 6 Megamärkte, und diverse Fachgeschäfte
- diverse Rohstoffe und Zwischenprodukte, Logistik
Alle Produkte werden in bestmöglicher Qualität hergestellt und haben in jeder Stadt Ruf.
Die größte Schwierigkeit bleibt, von allem genug zu produzieren um nicht nur die eigenen Geschäfte, sondern auch die Stammkunden zu bedienen. Fabrikfläche ist knapp und so wird allerorten mit viel zu kleinen Lagern gearbeitet, die durch Just-in-Time Lieferungen ausgeglichen werden müssen.
Jeder Bereich hat seine eigenen Herausforderungen:
- Die Backwaren sind leicht verderblich, und 5 der 6 Geschäfte haben Ruf. Es ist eine Herausforderung, die Preise so anzupassen, das die zur Verfügung stehende Ware stets für den ganzen Tag reicht, ohne das allzu viel übrig bleibt. Von den meisten Sorten steht zu wenig zur Verfügung, während einzelne Geschäfte scheinbar stets zu viel bekommen. Reste müssen außerdem mit frischer Ware gemischt werden, um überhaupt eine Chance zu haben auf den Großmärkten verkauft zu werden. Großmarkt-Verkäufe sollen aber nicht in Zasterhausen stattfinden, um am eigenen Standort die Konkurrenz nicht zu fördern.
- Autoprodukte werden besser nicht zentral produziert, denn der hohe Zoll von bis zu 35% frisst so manchen Gewinn. Daher arbeiten nun 3 identisch eingerichtete Fabriken daran, die Autoprodukte für jeweils eine Stadt zu produzieren. So werden in jeder einzelnen dieser Fabriken gleichzeitig Sportwagen, Luxuslimousinen, Elektroautos, Kleinwagen, Motorräder, Motorroller und die Motoren- E-Auto-Batterien, Getriebe, Karosserien und Rahmen gefertigt. Lediglich Alufelgen-Sets und Reifensätze werden in Kürze zentral gefertigt. Die Zuliefererindustrie ist ein eigener Alptraum, da dort teilweise auch Komponenten für andere Branchen wie Elektromotoren, Akkus und Carbon produziert werden müssen. Dabei gilt auch für die Rohstoffe und Zwischenprodukte, höherlevelige Waren möglichst nicht über Stadtgrenzen hinaus zu verschicken.
- 16 Endprodukte für die Megamärkte sind offensichtlich eines zu viel. Trotzdem bleibt von vielen nicht genug, um alle 6 Megas und zusätzlich die auch noch vorhandenen, älteren Fachgeschäfte zu versorgen. So ist an Ruf für die Megas kaum zu denken, bleibt doch oft noch ein Regal frei. Hier ist noch viel Arbeit nötig, um das Angebot auf 15 Produkte einzuschränken, aber von denen auch genug für alle Märkte hergestellt werden kann. Zusätzlich sind hier die Saisonprodukte zu finden, wovon bisher nur die Osterhasen noch nicht im Portfolio zu finden sind.
- Wie bereits angedeutet, werden niedrigstufige Waren zentral gelagert. Außerdem wird versucht, so viele einfache Zwischenprodukte wie möglich von externen Herstellern zu beziehen, um den knappen Fabrikplatz für seltene Zwischenprodukte oder eigene Endprodukte bereit zu halten. Durch das breit gestreute Produktfeld sind insgesamt über 90 Produkte in der aktiven Forschung, kürzlich haben sich die zur Verfügung stehenden Slots auf 105 erhöht (3 Forschungsagenturen á 35 Slots mit 140.000m²). Mehr als 105 möchte ich vermeiden. Höherstufige Waren sollen möglichst in den einzelnen Städten vorgehalten werden.
Die Bestrebungen, jede Fabrik möglichst automatisch zu betreiben, auch bei Fehlern wie ausbleibenden Teillieferungen (um 23:40 versucht ein AT jedes Produkt aus jeder Fabrik und jedem Geschäft zu entfernen), die Reste zentralisiert zu allen KMs und GMs zu bringen, dabei auch verderbliche Produkte mit Frischware zu vermischen, und durch kleine Lieferungen wenig Lager in den Fabriken zu ermöglichen .... nunja.
Pro Stadt 100 LKWs in allen Größen, insgesamt 1673 Autotransporte, 150 Lieferverträge, 50 verschiedene Lieferanten, 20 Stammkunden.
105 Forschungsslots. 32 Endprodukte.