Ducatronics - Der Lange Weg zur Technologie

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Ikrates.

  • Ducatronics ist eine kleine, aber aufstrebende, Zulieferfirma, für die Technik-Branche. Das selbst gesteckte Ziel ist es irgendwann möglichste viele Rohstoffe und Zwischenprodukte hoher Qualität für die namhaften Hersteller in der Elektronik-, Haushaltsgeräte- und Automotiv-Branche bereitzustellen.


    Ursprünglich eingestiegen in die Verhüttung von Aluminiumlegierungen, stellt das kleine Unternehmen mittlerweile auch qualitativ guten Stahl und sehr reines Kupfer her. Darüber hinaus hat das Unternehmen begonnen einen kleinen Teil der zur Verhüttung benötigten Rohstoffe im eigenem Bergbau zu fördern.


    Sobald die Erzförderung eine ausreichende Qualität und Quantität erreicht hat um eine stetige Versorgung der Metallschmelzen sicher zu stellen, wird sich Ducatronics zukünftig um die Herstellung von Zwischenprodukten wie Kabeln, Motoren, Akkumulatoren oder elektronischen Bauteilen bemühen.

    _________________________________________________

    Mit freundlichen Grüßen

    DasRallum von Ducatronics

  • Der Bergbau lief gut an. Kohle, sowie Kupfer- und Eisenerz wurde in immer größeren Mengen aus den hauseigenen Minen im Groschenheimer Gebirge gefördert. Und die Sortier- und Trennanlagen, sowie auch die Röstereien wurden immer besser justiert um das gute Erz von allen Verunreinigungen zu befreien.


    Doch der nächste Schritt im Unternehmen stellte eine gewisse Herausforderung da. Die Fertigung von elektronischen Bauteilen wurde gleich auf unbestimmte Zeit in die Zukunft verschoben, da die nötige Technik und das hochqualifizierte Personal für das noch kleine Unternehmen viel zu aufwendig und nicht finanzierbar waren. Doch auch das Ziehen von Drähten, was nötig war um Kabel zu fertigen oder um Elektromotoren zu wickeln, hatte seine Tücken. Trotz der guten Erfahrung in der Kupferverhüttung stellte die Bearbeitung des Materials ein größeres Problem da als erwartet. Mehrere Versuche einen stabilen Prozess hinzubekommen schlugen fehl. Selbst als man das ganze Konzept nochmal überarbeitet hatte, blieb der Erfolg aus. Schließlich blieb nur noch der eins..., man musste dunklere Pfade beschreiten.


    Es gab bereits einige Unternehmen, welche Kabel und E-Motoren von guter Qualität herstellten. Um herauszufinden wie man den Prozess des Drahtziehen stabilisieren konnte, musste man also nur analysieren, wie es die anderen geschafft hatten. Betriebsspionage ist ein sehr schmutziges Wort, doch nichts anderes war es, was man als letzten Ausweg aus der Misere sah. Und so erdachte man sich den Plan, entgegen der eigentlichen Unternehmensziele, nun ein Endprodukt an den Markt zu bringen. Es musste etwas komplexes sein, was all jene Zwischenprodukte benötigt, die man eigentlich selbst produzieren wollte. Nur so konnte man die Bauteile analysieren, und bekam vielleicht sogar die Gelegenheit bei den Zulieferern ein Blick in die Fabrik zu werfen, ohne Aufsehen zu erregen.


    High-Tech-Spielzeug sollte es sein, mit welchem man unauffällig Zulieferer gewinnen und ausspionieren wollte. Ein riskantes und auch sehr ehrgeiziges Projekt. Denn für ein ferngesteuertes Modellauto, oder auch nur eine 'einfache' Modelleisenbahn, war eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten und Fertigungsprozesse von Nöten. Der Bau der Fabrik, der Einbau der Lagerbereiche und Fertigungsstraßen, das Schulen der Arbeiter, das Gewinnen der Zulieferer, das Schaffen der nötigen Infrastruktur, und die Entwicklung und Bewerbung eines geeigneten Spielzeugs, welches man auch am Markt verkaufen konnte... der ganze Prozess zog sich über mehrere Monate dahin, bis endlich die ersten, noch wenigen, Modellautos vom Band liefen.

    _________________________________________________

    Mit freundlichen Grüßen

    DasRallum von Ducatronics

  • Seit 365 Tagen hat in diesem Thema keinerlei Aktivität stattgefunden...


    Daher: :threadclosed:


    Für eine Wiedereröffnung bitte Ikrates kontaktieren oder ein Ticket eröffnen.